28.10.2013 Thann und Münster
Wir fahren über den Col du Hunsrück und steigen auf der Passhöhe aus. Hier führt uns ein kurzer Spaziergang zu einem Aussichtspunkt mit Monument zum Gedenken an Gefallene aus dem ersten Weltkrieg. Angesichts des starken Windes verweilen wir aber nicht lange.
Weiter geht es nach Thann zunächst zum Einkaufen in den Supermarkt. Danach steigen wir zur Engelsburg und besuchen das Hexenauge - Reste eines umgefallenen Turms.
Als Mittagessen gibt es auf dem Rückweg profanen Döner. Da ich zum für den Internetzugriff über das Handy eine französische Prepaidkarte suche und in Thann nicht fündig wurde, fahren wir gen Norden. Nicht weit - in Cernay - finden wir einen riesigen Supermarkt. Hier gibt es verschiedene Prepaidkarten und ich entscheide mich für eine von SFR. Der Verkäufer im Laden richtet alles ein und lädt sie auf. Wie sich in den folgenden Tagen aber zeigen wird werde ich noch zwei französische Telefonate mit der Hotline brauchen bis alles läuft, da er Details übersehen hat :-(
Wir fahren weiter Richtung Col de La Schlucht, weil ich gerne zu der langen Sommerrodelbahn will. Leider setzt unterwegs Regen ein und so biegen wir in Münster zum Käsehaus ab. Wir erfahren hier einiges über die Käseherstellung und nehmen auch etwas Käse mit - allerdings nicht den original Münster da der uns zu würzig ist.
Für die Nacht fahren wir zum nahgelegenen Stellplatz von Münster. Der Platz ist sehr großzügig ausgestattet mit wahlweise 6 oder 16 A Strom, kostenpflichtigem aber sehr ordentlichem Sanitärgebäude und viel Platz. Wir essen Abendessen mit Baguette. Die Kids dürfen Spülen während ich vergebens versuche das WLAN des Platzes zu nutzen. Danach gibt es einen Film mit Mousse dazu und ein paar Lebkuchen.
29.10.2013 Mahnmale
Die erste Etappe heute führt uns auf den Col du Ligne und zum Museum zu den Schlachten im ersten Weltkrieg. Mich macht die Ausstellung sehr betroffen, aber die Kids fangen damit wenig an und sind eher am rumalbern.
Danach geht es zur Erholung und zum Waschen ins Schwimmbad von Kaysersberg. Hübsches Schwimmbad, nicht zu voll, günstig obwohl es sogar eine lange Rutsche bietet. Danach wollen wir für die nächste Nacht nach Selestat. Aber wir kommen in den Berufsverkehr und stehen sehr lange im Stau. Auf der Suche nach einem Supermarkt am Stadtrand sind wir plötzlich wieder in südlicher statt nördlicher Richtung aus der Stadt raus :-(
Ich halte in einem Dorf und Suche einen Stellplatz in nördlicher Richtung, passend für die weitere Reise: Benfeld. Hier gibt es einen großen Supermarkt wo wir u.a. für das Abendessen etwas Fleisch holen. Danach geht es auf den lauten Stellplatz auf dem Kundenparkplatz eines Womohändlers:
Der Platz kostet zwar nichts, aber es ist sehr laut! Die Fahrzeuge am rechten Bildrand fahren auf einer vierspurigen Straße!
Immerhin schaffe ich an dem Abend über die SFR-Hotline den Internetzugang und kann mit Susanne Nachrichten austauschen.
<26.10.2013<