<31.08.2014<

01.09.2014 Lavendel

Mit dem 1. September hat mit dem Mistral ein heftiger Wind eingesetzt, der uns Nachts schon etwas durchschüttelte. Deshalb haben wir unsere mit Spanngurt gesicherte Markise lieber noch in der Nacht einholten.
Am Morgen fahren wir zum Lavendelmuseum und kaufen groß ein. Ein anschließender Einkauf im Supermarkt verschafft uns leider ein unangenehmes Andenken. Denn als wir aus dem Markt kommen erklären uns Leute, dass verschiedene Autos Kratzer von Einkaufswägen bekommen haben, die der Wind über den Parkplatz getrieben hat - leider auch wir.

RollerNach Erledigung des Papierkrams im Supermarkt zum Ausfüllen eines Unfallberichts fahren wir in das benachbarte Fontaine de Vaucluse. Unterwegs sehen wir ein Paar mit Cityrollern und Gepäckanhängern?! Wer hat sowas schonmal gesehen, die beiden sehen aus wie wenn sie auf einer längeren Reise wären?!

Dann zunächst große Enttäuschung bei uns: Der von früheren Fahrten gewohnte Stellplatz am Fluss hat eine Höhenbegrenzung und ist nur noch für Pkws zugelassen.

Wir fragen bei einem Kontrolleur nach und der verweist uns auf einen Stellplatz am anderen Ende des Ortes: Tatsächlich, da ist ein neuer Stellplatz mit Ver- und Entsorgung und Picknicksteg am Fluss - sehr schön! Wir bezahlen die Einfahrt sicherheitshalber - obwohl die Schranke offen ist - und Picknicken am Fluss. Danach gehen wir an die Quelle und machen eine Eispause. Die Quelle führt zu dieser Jahreszeit nur wenig Wasser - wir planen fest mal im Frühjahr hier vorbei zu kommen, um den dann reißenden Fluss zu sehen!

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Später laufen wir zum Abendessen nochmals in den Ort.

02.09.2014 Nougat!


Heute fahren wir ein gutes Stück Richtung Heimat. Getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel, bauen wir in Montelimar einen Stop am Nougatmuseum ein, welches wir auch früher schon besucht haben. Inzwischen gibt es im Café auch Essen mit regionalen Zutaten - sehr zu empfehlen! Und wir kaufen einige Souvenirs ein.

Da uns der Stellplatz auf der Hinfahrt so gut gefallen hat, übernachten wir wieder auf der Ferme Le Colombier in La Racineuse! Das müssen wir einfach ausnutzen, so lange er noch offen ist! Dieses Mal sind wir auch früh genug dran, so dass Meriel und ich eine Runde mit dem Ruderboot über den Teich fahren können.

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03.09.2014 Letzte Etappe


Je näher wir der deutschen Grenze kommen, desto trüber wird das Wetter. Abgesehen vom wehmütigen Abschied vom Sommerurlaub kommen wir das letzte Stück gut nach Hause.

Das war ein schöner Urlaub zum Sonne tanken! Viele schöne Stellplätze haben wir besucht. Der knappe Favorit ist Ferme Le Colombier in La Racineuse. Den wollen wir noch ein paar Mal aufsuchen bis er Ende 2015 geschlossen wird.

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